Ein Stück Wartauer Geschichte
Vor 100 Jahren diente das Gebäude der Landwirtschaft, für Pferde und Postkutsche, die erstmals 1903 von Trübbach nach Oberschan fuhr.
Heute beherbergt das Gebäude eine Sammlung mit über 1'000 Gegenständen. Aufgeteilt in die Bereiche Wohnen, Landwirtschaft, Handwerk, Weinbau, Stickerei und Feuerwehr ist ein Rundgang durch die verschiedenen Räume sehr abwechslungsreich. Die heimat-kundliche Ausstellung dokumentiert das Leben in der Gemeinde Wartau - vor allem der vergangenen 100 Jahre - auf einmalige Art und Weise.
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Die Sage
Mysteriöses aus der Wartauer Burg. Es wird erzählt, dass die letzten Zwingherren, welche in der Burg gehaust haben, am Kegeln gewesen seien, als die Untertanen eingedrungen und das "Nest" ausgenommen hätten. In grosser Panik hätten die sogenannten "Herren" das goldene Kegelspiel in den tiefen Galtbrunnen hinab geworfen und mit Erdmaterial zugedeckt. 1932 erfolgte die erste Restauration der Bausubstanz unter der Leitung eines fachkundigen deutschen Bauführers mit Namen Tress. Während den Restaurationsarbeiten ist die Geschichte vom goldenen Kegelspiel schon bald zu einer brandheissen Aktualität geworden...